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WPU-Kurs Babyprojekt: Wie war es mit dem Babysimulator?

Schülerinnen und ein Schüler der R 10a/b/c berichten:

 

Vildan, R10a: „Für mich war es sehr viel Verantwortung, ich bekam Kopfschmerzen. Es war wie eine 180 Grad Wendung,  alles war plötzlich anders. Es war wie eine zweite Person, so wie siamesische Zwillinge. Mein persönliches Leben wurde total eingeschränkt. Ich wollte mit meiner Mutter etwas kochen, das ging aber nicht, weil das Baby schrie.“

 

Madlen, R10a: „Als Babysitter war es schwer den Kopf dauernd zu halten. Ich war leicht überfordert was ich zu tun habe. Bei mir entstand viel Druck, sogar Panik davor, dass es stirbt. Herr Grün war sehr interessiert. Herr Stein meinte, dass wir alles mit Ruhe machen sollten. Oft gab es komische Blicke, wenn wir unterwegs waren.

 

Nika, R10a: „Ich war nicht bereit für ein Kind, es hat viel geweint. Ich war sehr genervt, am 2. Tag ging es besser, da habe ich an den Geräuschen erkannt, was das Baby wollte. Ich hatte keine Freizeit, richtige Panikattacken. Die Jungs in unserer Klasse haben geholfen. Als ich im Lidl war, schauten mich die Menschen oft an. Das Baby war auch voll laut.“

 

Aynur, R10b: „Es machte mir immer Druck, wenn es weinte. Die Jungs in meiner Klasse haben gemeckert. Zum Glück hat es einmal abends nicht geweint. Meine Mutter hat sich so gekümmert als ob es echt wäre. Frau Wahl kümmerte sich richtig um das Baby.“

 

Ceyda, R10c: „Das Baby veränderte das Leben. Es gibt Führung. Eigentlich kenne ich das von meinem Bruder. Wenn ein Baby schreit, will es etwas. Meine Lehrer waren sehr interessiert. Aber die Jungs meiner Klasse haben es gehasst. Das Tragen des Babys war wie eine Sportübung.“

 

Hadis, R10a: „Mein Alltag ist so voll, da ist kein Platz für ein Baby. Ich will erst mit 30 ein Baby. Jetzt weiß ich wie es meiner älteren Schwester geht. Ich bin sehr stolz auf sie und helfe ihr jetzt noch lieber. Ihre Arbeit mit ihren Kindern nehme ich nun viel ernster.“

 

Sofiane, R10a: „Es war eine gute Erfahrung, ich fühlte mich überfordert. Gut, dass mir meine Klassenkameradinnen Anna-Lena und Elvan halfen. Meine Mutter und meine Oma nahmen ihre Unterstützung sehr ernst. Ich hatte beim Einschlafen Angst, dass das Baby sterben würde, weil ich es nicht hören würde, wenn es schrie

Fotoserien

WPU Babyprojekt (DO, 23. Juni 2022)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Do, 23. Juni 2022

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